Was tun bei schlechtem Wetter?
Wieder ein Museum besuchen. Diesmal des Nationalmuseum Neuseelands, das in der Sprache der Maori „Te Papa Tangarewa“ genannt wird, was auf Deutsch heisst: „Der Ort der Schätze dieses Landes“. Hier geht es um die Geschichte Neuseelands von Urzeiten bis in die Gegenwart. Es bieten sich viele Möglichkeiten, interaktiv in das Gezeigte einzugreifen. Dauernd gibt es auch Extra-Ausstellungen, jetzt eine des Nationalmuseums China über ausgewählte chinesische Kaiser.
Es gibt mir schon zu denken, dass ich schon wieder in einem Museum lande. Ich bin ja nicht wegen solchen in dieses Land gereist. Aber das Wetter (Dienstag, 15. April) lässt mir wieder einmal keine andere Chance. Zum Glück ist es mir nie langweilig geworden. Bemerkenswerte Präsentation! (Auf dem Foto links neben dem Kran.)
Karfreitag – endlich einmal Sonne … Aber …
… auch ein Tag, an dem hier nichts läuft – wie an vielen andern Orten der Welt. Die Menschen flanieren an er Waterfront und der Oriental Parade. Ein paar Typen springen ins 15 Grad kalte Wasser. Oder sie machen Ausflüge in die vielen Hügel der Umgebung. Auch ich wanderte auf den Mt. Victoria, von dem aus man eine wirkliche schöne Aussicht auf die Stadt und die Bucht geniesst.
In die anderen Richtungen blickt man auf die Cook Strait (auf Maori Raukawa), hinter der die Südinsel liegt. Hinten links ist der Flughafen, mit der Piste direkt ins Meer hinaus.
Ein Fähre beim Verlassen der Bucht von Wellington, unterwegs nach Picton, dem Hafen auf der Südinsel, den ich auch nächsten Dienstag ansteuern werde.
Die Fusswege auf den Hügel führen durch Wald, der streckenweise nur aus ausgedörrten Bäumen besteht, oder durch Anhäufungen von kleinen und kleinsten Häusern, die in die steilen Hänge hineingebaut sind. Wer hier wohnt, braucht eine gute Kondition! Man sieht auch viel Skurriles.
Am Abend braut sich ein Wetterumschwung zusammen. Und kurz nach der letzten Aufnahme hier hat ein grandioser Donnerschlag ein heftiges Gewitter eingeleitet.