Mit dem TranzAlpine an die Westküste
Samstag, 26. April. Ich mache mich früh auf die Socken. Habe ein Ticket gebucht für die Bahn nach Greymouth. Ich gehe zu Fuss zum Bahnhof. Nur, der liegt an einem unmöglichen Ort, etwa 3 km weit weg von meinem Hotel. Und damit von der „City“. Mond und Venus begleiten mich, und im riesigen Hagley Park hängt ein Meter über dem Boden eine Nebelschicht. Surreal, gespenstisch irgendwie.
Kurz nach 8 Uhr fährt der Zug. Die Fahrt wird etwa 4 Stunden dauern. Man sitzt in bequemen Sesseln, die Wagen haben grosse Fenster. Nachdem die Canterbury Plains durchquert sind, beginnt der Anstieg in die Southern Alps, über eine Reihe von Viadukten und durch zahlreiche Tunnels. Arthur’s Pass ist die höchste Stelle, dann geht es durch den 8.5 km langen Otira-Tunnel und dann hinunter, durch das Tal des Taramakau-Flusses, bis zu einem Ort Namens Greymouth.
Über Greymouth kann ich nicht viel sagen. Ein verschlafener Ort? Es scheinen viele Trecking-Touristen hier vorbeizukommen. Ich gehe an Dutzenden von Geschäften mit Sportartikeln und Schuhen vorbei. Dazwischen Fast-Food-Buden und Restaurants. Ein Fotogeschäft und eines mit Elektronikartikeln. Alle leer. Wovon leben diese Leute eigentlich? (Gut, die Saison ist vorbei …) Esswarengeschäfte sucht man vergeblich. Hinter dem Bahnhof gibt es einen Supermarkt.
Nach gut einer Stunde geht die Fahrt zurück. Versuche, durch die doppelt verglasten Fenster noch einige Bilder zu machen. Eine zeitlang begleitet uns ein Hubschrauber, mit einem Fotografen an Bord. Als wir in Christchurch am halb 7 ankommen, ist es schon wieder tiefste Nacht. Fussmarsch zurück zum Hotel. Gute Gelegenheit, den Orientierungssinn zu trainieren …
Halo pitar
saya banyak senang anda di australia..saya tunggu anda..banyak teman-teman tunggu anda..tapi saya rinduh ya..salam semua staf dan Erika alias kodok
time to say good bye to newzealand!
ich wünsche dir eine gute weiterreise nach australien, wieder in etwas wärmere gefilde. ich hoffe, du schaffst es auf den frühen morgenflug!
dass christchurch durch das erdbeben so verwüstet wurde, wusste ich nicht mehr. wie schnell man vergisst, wenn es einen nicht direkt betrifft.
weiter deine spannenden berichte verfolgend….
yours ka