Nochmals wie am Vortag – aber diesmal von Brasilien aus
Die Nasenbären sind allgegenwärtig. Sie kennen alle Tricks, um die Touristen weich zu machen. Vollgefressen, sieht man sie so …
Wenn sie was wittern, kennen sie kaum Grenzen – und zeigen eine verblüffend hohe Intelligenz …
Der Reiz ist gross, wenn mal schon mal hier ist, dass man sich eine so imposante Sache wie diese Fälle aus mehreren Perspektiven anschauen will. Der Bus nach der brasilianischen Seite kostet 80 argentinische Pesos. Dort angekommen, muss man nochmals den Eintritt in den Nationalpark bezahlen (als Ausländer, mit Transport, 50 Real, ca. CHF 19). Wer nur einen Tag dorthin geht, muss halt Kreditkarte benutzen, da sich ein Wechseln von Cash in Brasilianische Real kaum lohnt, wenn man dann doch nur mehr oder weniger viel davon übrig hat und das Land wieder verlassen muss. Das sind alles Währungen, die so gut wie nicht mehr in „harte“ Währungen zurückgetauscht werden können
Die brasilianische Seite hat enorme Reize, was die Aussicht auf die Fälle betrifft. Vor allem, wer Panoramaansichten sehen will, sollte dorthin gehen. Die touristischen Einrichtungen sind „geschliffener“ als auf der argentinischen Seite. Schon fast Vergnügungspark-mässig.
Beide Seiten haben ihren Reiz in wirklich den unterschiedlichen Aussichten auf das Naturspektakel. Und den Verantwortlichen beider Seiten ist es absolut ernst mit ihren Naturschutzprojekten!
Morgen geht es dann weiter, 24 Stunden im Bus nach Salta, einer Stadt im Nordwestzipfel dieses unermesslich grossen Landes. Ihr werdet hören von mir.