Iguazu – die Cataratas

Whow!…

Mittwoch Morgen, 5. März. Alles klappt, das Taxi zum Flughafen Aeroparque Jorge Newberry (100 Pesos), der Flug, die Ankunft auf dem kleinen Flughafen von Puerto Iguazú. Taxi zum vorausbestellten Hotel. Und da war ich nun gespannt, auf was ich mich da eingelassen hatte. Die Lage stimmt, nur 200 Meter weiter oben ist der Bus-Terminal. Aber zwischen dem Hotel in BUA und diesem hier stehen Welten. Das Wasser tröpfelt nur, Klo-Papier: etwa 20 übrig gebliebene papeles, wahrscheinlich von einem Gast hiergelassen; und ich bin nun definitiv froh, dem Ratschlag gefolgt zu sein, eine eigene WC-Rolle (das ist absolut erst gemeint!) mitzunehmen …DSC_0718DSC_0719DSC_0727

Mit der Internetverbindung hatte ich einmal mehr Probleme. Ich konnte den Blog nicht weiterführen (weshalb jetzt ziemlich viel aufs Mal nachgeliefert wird). Und vor allem musste ich wieder Mal meine Liebste wie auf Nadeln sitzen lassen, weil ich ihr keine E-Mail schicken kann. Sorry, Schatz! Ma’af! Permisi!

Der nächste Tag (Do, 6. März) aber hat mich dann für alles entschädigt. Für 70 Pesos (ida y vuelta) fuhr ich zum Parque Nacional Iguazú, um mir diese weltweit einmaligen Wasserfälle anzuschauen.DSC_0729DSC_0739

DSC_0748 DSC_0767 DSC_0789 DSC_0791Man muss sich das so vorstellen: Alles zusammen ist 50-mal so breit wie der Schaffhauser Rheinfall, und das alles müsste noch einmal drei- bis viermal übereinandergestellt werden. Auf einer Länge von 2.7 Kilometern stürzen sich hier Wassermassen in 80 Meter Tiefe!DSC_0756 DSC_0799 DSC_0802 DSC_0813

All das liegt im Urwald. Die Organisation für seinem Schutz (es sind nur noch winzige Reste gegenüber zu Beginn der weissen Kolonisations vorhanden) wird anscheinend rigoros durchgeführt. Aber mir war sofort klar, dass auch das mit dem ursprünglichen Urwald fast nichts mehr zu tun hat. Die so wichtigen, hochstämmigen Bäume (40 Meter und mehr), die dem Wald sein primär schützendes Dach lieferten, sieht man kaum mehr. Anstelle des ursprünglichen Waldes hat sich hier ein sogenannter Sekundärdschungel entwickelt, der kaum über 15-20 Meter hinauswächst. Trotzdem ist es höchst wichtig, dieses Reservat zu erhalten. Immer noch gibt es hier Tiere wie den Tapir oder den Langschnabel-Tukan. Gesehen habe ich keinen von beiden, aber andere Tiere schon. Einen Alligator zum Beispiel, der knapp hinter einem Absturz des Wassers in die die Tiefe auf Beute lauerte. Und unglaublich freche, Waschbären-ähnlich Tiere (Name muss ich nachschauen).

Ich zeige nur noch einige Fotos. Worte füge ich keine mehr hinzu. Es ist einfach überwältigend! Die folgenden Bilder zeigen die Garganta del Diablo, den Teufelsschlund.DSC_0830 DSC_0839 DSC_0847 DSC_0864 DSC_0865 DSC_0874 DSC_0877 DSC_0878

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